Als ich um halb 10 schon
unterwegs war, war ich stolz auf den Frühstart. Kaum an der Grenze angekommen,
traf ich auch schon wieder auf die Camper aus Argentinien – die schon wieder
für ihr leibliches Wohl sorgten.
Mein Frühstart war aber nicht
früh genug, die Warteschlange an der chilenischen Zollabfertigung war schon etwas länger. Aber es ergab sich
ein interessantes Gespräch mit einem anderen Reisenden aus Ecuador, der mit dem
Fahrrad unterwegs gewesen war, bis ihm das Geld ausgegangen ist. Er empfohl
mir auch, anstelle von Bariloche die Stadt „El Bolson“ anzusteuern. Beide
liegen auf meinem Weg – ich bin gespannt!
Auf argentinischer Seite ging es
dann dafür recht speditiv. Hier wurde mein internationaler Führerschein
verlangt, wie auch schon im Hafen von Zarate. Ohne internationalen Führerschein
gäbe es in Argentinien also Probleme – davon ist in den einschlägigen Foren
nichts zu lesen – betrifft anscheinend insbesondere uns Selbstfahrer – an den
Grenzübergängen.
Danach ging es nach Esquel,
welches ich ja schon gut kannte. Das erleichtert das Leben, schnell war der
Supermarkt geplündert, Wifi gefunden und mal wieder mit der Heimat geskyped und
den Blog auf den neuesten Stand gebracht.
Beim Tanken an der Tankstelle
wieder ein grosses „Hallo“ ich traf auf weitere aus der Kochrunde am Festival.
Die Wetterprognosen sagen für morgen einen Regentag voraus, also werde ich die Augen nach einem Stellplatz mit etwas Komfort offen halten.
Danach ging es wieder auf die Ruta 40 – in Richtung
Norden. Irgendwo scheint es massiv zu brennen, überall Rauch und die Sonne ist
auf einmal nur noch ein dunkeloranger Ball am Himmel, die Sicht auf einige
hundert Meter eingeschränkt. Nach 30 Kilometer Fahrt klärte sich die Luft
wieder.
Ich klapperte noch den Lago
Epuyen und Puelo ab, in der Hoffnung auf einen schönen Wildcamp Spot. Mit
Argentinien habe ich mir allerdings auch wieder eine heftige Windstärke
eingehandelt, was schöne Plätze doch nicht so toll erscheinen lässt – und so steuerte ich zum Abend hin „El Bolson“ an.
Es sah wirklich nach Regen aus –
also suchte ich mir einen Campingplatz mit Deckung in Form von grossen Bäumen,
Wifi und Feuerstelle – und gönnte mir endlich wieder ein argentinisches Bife de
Lomo – perfekt medium rare :-)
----------- Kurznachricht via Satelliten-Messenger -----------
Morgen soll es regnen, daher mal auf einer Campsite mit Wifi eingecheckt. Lagerfeuer & Grillerei mit arg. Lomo - göttlich
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