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Samstag, 25. April 2015

täglich grüsst.. La Paz


Und wieder geht es nach La Paz. Und wieder gönne ich mir ein Zimmer im Hotel Europa, noch einmal in den Genuss des Spas kommen, Sauna, Dampfbad, Pool - kann nicht schaden. Während des Aufenthaltes werde ich versuchen die nächsten Ziele zu definieren. 1700km durch den Amazonas Dschungel (La Paz, Rurrenabaque, El Senat und dann nach Brasilien) stehen als Option zur Verfügung.

Ob das aber so toll werden würde, bezweifle ich ein bisschen. Während der Transafrika in Kamerun und Kongo nannte ich den Urwald bald die grüne Hölle und hatte die Nase nach drei Tagen schon gestrichen voll. Denn man sieht nur Wald, hat keine Fernsicht, das Suchen von Wildcamps ist beschwerlich (wo gerodet ist, wohnt auch jemand).



Dazu kommt, dass danach wieder ein Aufstieg auf 5000m kommt, denn ich will ja schliesslich auch wieder nach Peru zurück und an die Pazifik-Küste. Es spricht viel dagegen, wäre aber ein schönes Abenteuer.

Die Alternative ist das Befahren der Deadroad und dann auf direktem Weg auf nach Peru. Gelinde gesagt möchte ich auch endlich ins Warme, an das Meer und ab in das karibischen Flair.

Es wird also spannend werden, wie die Würfel fallen. Die Anfahrt war nun schon recht bekannt und ereignislos. Im Spa des Hotels lerne ich Akemi kennen, die mir anbot, mir La Paz zu zeigen.

Ich erwiderte, dass ich La Paz schon gut kennen gelernt habe, aber einem abendlichen Clubbing wäre ich nicht abgeneigt. Nach einem leckeren Essen war ich allerdings schon fast zu platt und wir einigten uns auf eine Bar.

Wie so oft an so einem Abend, kam es anders als gedacht - und wir tingelten noch durch drei Diskotheken bis überall die Gehsteige hochgeklappt wurden, in Bolivien ist das um 3:30 Uhr.

Ein toller Kontrast zum letzten Sonntag und der Party mit den traditionelleren Locals - nun auch das modernere Nachtleben der Stadt kennen zu lernen, vielen Dank @ Akemi!



Und natürlich hier auch noch einige Bilder der Nacht, in einem La Paz, was ich so noch nicht kennen gelernt habe  ;-)





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