Ushuaia Downtown

Ushuaia ist wirklich sehr touristisch, es gibt alles an Ausrüstung was man sich vorstellen kann, eigentlich hätte ich auch mit Handgepäck anreisen können.

Preislich bewegt sich das ganze auf gehobenerem europäischem, schon fast auf schweizerischem Preisniveau.

Den ersten Tag nutzte ich zu einer ausgiebigen Erkundung des Downtown Viertels und habe dabei Ausschau nach einem Mietwagen gehalten.

Leider sind die für die nächsten 6 Tage ausgebucht, nun muss ich wohl doch nochmal beim Flughafen nachhaken, bei Hertz oder Avis. Die sind etwas teurer und dürften laut meinem Webcheck auch noch ein Auto haben. Drückt mir die Daumen, dass das klappt.

Morgen soll das Wetter auch nochmals gut sein, da habe ich mir eine vierstündige Bootstour geplant. Einige Fotos und den restlichen Teil des Berichts findet ihr, wenn ihr unten auf « den ganzen Artikel lesen » klickt:

Ushuaia an einem Samstag Abend - hat ungefähr soviel zu bieten wie ein kleines Dorf - gar nichts. Diskotheken oder ähnliches gibt es zwar als Gebäude, scheinen aber trotz Hochsaison schon etwas länger geschlossen zu sein.

Um 10 Uhr Abends wurde ich als letzter Gast aus dem Restaurant gebeten, danach waren die meisten Bars auch schon geschlossen. Nach so einer langen Reise wollte ich mir sowieso noch die Beine vertreten und schlenderte durch die leeren Gassen.

Mein Hotel wird von mir liebevoll als "Loch" bezeichnet, ist schon ein etwas einfacher gestaltetes Hostel, mit durchwachsenem Hygienestandard - da ist man direkt über den Seidenschlafsack froh, der auch schon in Laos gute Dienste geleistet hat. Aber besser als kein Zimmer - trotzdem freue ich mich schon riesig auf Brummie (das Reisefahrzeug), der noch immer im Container unterwegs ist.

Eine argentinische Nano-Simkarte war einfach zu erwerben, das Internet ist aber gähnend langsam. Wifi gibt es im Hostel, in den Restaurants und Imbissen - aber nicht in der Performance, die man sich wünschen würde.