Mein Wildcamp Spot war zwar nicht abgelegen, bot aber eine tolle Aussicht! Die Nacht war kalt geworden, 4 Grad zeigte das Thermometer am Abend. Von Sihuas an in Richtung Meer mussten wieder die Anden überquert werden, mein Frühstück in einer wärmeren Umgebung musste warten.
Nach dem Andenpass ging es steil ins Tal und nirgends enteckte ich eine schöne Ecke zum frühstücken. Erst im Tal selber gab es ein schönes Plätzchen. Unglaubliche 30 Grad erwarteten mich draussen - herrlich -so langsam freue ich mich aufs Meer.
Meine Thermo-Unterwäsche kann ich nun wohl tief in meinem Gepäck verstauen. Mit dem Tal endete auch das kurze Stück Asphalt. Mich erwartete leider kein schöner Track sondern deftiges Wellblech für 100km. Die Strecke führte am Rio Santa entlang, durch Tunnel und unglaubliche Schluchten - schön anzusehen.
Ich erreichte bei Chimbote das Meer, aber liess diese Stadt aus - um direkt Trujillo anzupeilen. Nun habe ich den Panamericana Highway wieder erreicht, dem ich zumindest heute und morgen folgen werde.
Es wurde schon langsam wieder dunkel und ich beschloss am Meer ein Wildcamp aufzuschlagen. Zwischen der Panamericana und dem Meer hatte es eine Landwirtschaftszone an der hauptsächlich Zuckerrohr angebaut wurde. Der Boden besteht hier aus Sand, unglaublich, dass das Kraut hier wachsen kann.
So schlug ich auf der Sanddünen-Klippe mein Wildcamp auf.
Wildcamp am Strand |
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Wildcamp am Strand - ein schöner Kontrast! Von den Anden habe ich erstmal genug, freue mich auf Wärme, Sonne und Meer
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Lat -8.30678 Lon -78.945372
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