Als nächstes steuerte ich den Ort Carmen de Patagones an,
der ganz süss an einem Fluss liegt, an dessen Ufer es sich viele Locals gut
gehen lassen und relaxen.
Ich folgte mal wieder einem der Tips von Leuten an der
Lagune Balneario el Condor an. Hier gibt es Vogelfelsen in denen hauptsächlich
Papageien nisten.
Anders als beispielsweise in Island, kann man die Felsen
gemütlich vom Strand aus beobachten, den man auch mit dem Auto befahren kann.
So exzessiv wie die Locals das in Anspruch nehmen, mit ihren
Pickups, Quads und Buggies darf man wohl auch hier bald mal mit Einschränkungen
rechnen, anyway, ich geniesse die Freiheit in vollen Zügen.
Der Ort ist schmucklos, verfügt aber über ganze drei
Campsites. Ich fuhr direkt auf den Strand. So weit das Auge reichte, konnte man
die Vogelfelsen sehen. Langsam tuckerte ich den trotzdem recht leeren Strand entlang, auf der Suche nach einer Stelle mit vielen Papageien.
Die Papageien sind schneller als die Patrouille Suisse und
echt schwer auf ein Foto zu bekommen. In den Höhlen sieht man höchstens die
Köpfe und wenn sie mal herauskommen, fliegen sie auch schon gleich los. Aber ich
hoffe dass 2-3 der Fotos etwas geworden sind.
Die Campsites habe ich nicht näher angesehen und bin der
Küste entlang weiter gefahren, bis ich einen schönen Wildcampspot auf den Dünen
gefunden habe. Heute ist endlich Vollmond und in der Nacht werfe ich so sogar
einen Schatten.
Der Mond stört beim Beobachten der Sterne doch erheblich –
ich hoffe, dass sich das nun langsam bessert...
_________________
Kurznachricht via Satelliten-Messenger:
Nach zwei Tagen an der Lagune nun Wildcamp an einem schönen einsamen Platz direkt auf den Dünen am Meer. Sensationell!
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