Mittwoch, 1. April 2015

Tagestrip: Pisac, Calca, Urubamba, Cusco


Heute sind wir früh aufgestanden und wurden von dem leckeren Frühstücks-Buffet fast erschlagen - wie im Schlaraffenland!

Danach schlenderten wir durch Cusco und stellten uns unsere Machu Picchu Tour zusammen. Das ganze ist gar nicht so trivial. Zuerst sollte man sich die Zugfahrt bei Peru-Rail organisieren. Wir wähnten uns ausserhalb der Saison als sicher, aber wie sich herausstellte, waren nur noch wenige Plätze im Zug verfügbar. Auf dem Rückweg konnten wir nicht einmal mehr zusammen sitzen.

Aktuell werden nur 2500 Tickets pro Tag ausgestellt und die attraktiveren Termine für die Zugfahrten sind schnell einmal vergriffen. Extreme Frühaufsteher und Langschläfer sind da im Vorteil.





Wegen der Regenzeit (dafür haben wir hier wenig Regen gesehen) fährt der Zug nicht ab Cusco, sondern erst ab Ollantaytambo. Dazwischen ist ein Shuttle-Verkehr eingerichtet. Da wir sowieso so nah wie möglich mit dem Auto anreisen möchten, fahren wir selber nach Ollantaytambo.

Die Eintrittskarten und Bustransfer kann man dann Online erledigen. Wir übergaben dies in die kundigen Hände unseres Butlers, der freut sich sicher wenn er auch etwas in Anspruch genommen wird.

Ich habe mir vorgenommen, dass in einem zweiten Anlauf auszuprobieren, ob ich nicht auch mit meinem 4x4 direkt zu den Ruinen vorstossen kann. Bis Machu Picchu Pueblo gibt es schließlich eine Strasse. Und vom Bahnhof von Machu Picchu Pueblo zum Machu Picchu pendeln Busse. Wo Busse fahren, sollte Brummie auch vorankommen...

250 CHF pro Person muss man berappen, für Transfer und Eintritt in Peru ein kleines Vermögen.

Danach haben wir eine Rundtour gemacht über Pisac nach Calca und Urubamba zurück nach Cusco. Die Untersetzung brauchten wir schon beim Losfahren, Cusco hat unglaubliche Steigungen im Strassennetz – und die Leistung der Fahrzeuge lässt auf Grund der Höhe zu Wünschen übrig.

Die Rundfahrt ist landschaftlich ein absoluter Kracher, ich denke die Bilder werden das gut wiederspiegeln, aber urteilt selbst.


Die angesteuerten Orte hingegen waren in meinen Augen eher schmucklos und teilweise (speziell Pisac) so touristisch, dass man vom Touristentand fast erschlagen wurde. 

In Urubamba piesakte uns die Polizei aus der Stadt, da wir nach jedem Parken wieder verscheucht wurden. So kann man auch den Tourismus wirkungsvoll unterdrücken. Immerhin liess mich die Polizei auch nach dem beharken einer Einbahnstrasse laufen, was mich dann doch wieder etwas milder stimmte.


Die Umgebung von Cusco in Peru ist ein absoluter Traum und alleine schon die Anreise Wert!



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